1. Einleitung
2. Verzehr & Zubereitung
3. Herkunft und Produktion
4. Jackfruit-Sorten
5. Einkauf & Lagerung
6. Gesundheit
7. Zusammensetzung und Inhaltsstoffe
8. Vitamine und Mineralien
Bei uns noch recht unbekannt und nur in Asia-Läden oder durchs Internet erhältlich, ist die Jackfruit (auch Jakobsfrucht oder Jaca genannt) im südasiatischen Raum eine überaus beliebte Frucht für vielerlei Gerichte. Sie ist die größte Frucht, die an Bäumen wächst, direkt am Baumstamm und nach dem Kürbis die zweitgrößte Frucht weltweit. Ihre Maße können 30-100 cm und einen Durchmesser von 15-50 cm betragen. Mit 5-20 Kg Gewicht, gehört sie außerdem zu den schwersten Früchten der Welt. Zusammen mit der Brotfrucht, der Cempedak, der Marang und der Baby-Jackfruit(GAC), gehört die Jackfruit zu der Gattung der Brotfruchtbäume, die nur in den Tropen und in subtropischen Ländern zu finden ist. Ihre Reifezeit liegt in der Regenzeit zwischen Juli bis August. Vom Baum gefallene Früchte, werden gerne von Nasenbären und Weißbüschelaffen verspeist.
Die Jackfruit besitzt eine 5-10 mm dicke harte Schale mit Noppen, die im unreifen Zustand grün, später grüngelblich ist und bis im reifen Zustand eine gelblichbraune Farbe vorzuweisen hat. Je reifer die Jackfrucht, desto weicher wird ihre Schale. Ungeöffnet geht ein intensiver, unangenehmer Geruch, der an verfaulte Zwiebeln erinnert, von der Jackfruit aus. Innen jedoch riecht sie angenehm nach Ananas und Banane. Das Fruchtfleisch wird im Inneren der Frucht von vielen schmalen Fasersträngen, die sich ähnlich wie Latex anfühlen, umhüllt. Das Fruchtfleisch ist gelb und länglich mit den Maßen 1,5-2cm x 3 cm. Wenn die Frucht noch nicht reif ist, schmeckt sie nicht sehr süß und hat eine fleischige Konsistenz. Auch tritt beim aufschneiden nicht reifer Früchte, eine milchähnliche und klebrige Flüssigkeit aus, die schlecht mit Wasser und nur mit Ölen gut von den Händen abzuwaschen ist. Bei reiferen Früchten schmeckt das Fruchtfleisch viel süßer, cremiger und erinnert an eine Kombination aus Ananas, Apfel, Banane und Mango. Das Fruchtfleisch ist reich an Balaststoffen und umschließt ca. 100-500 bohnenförmige Samen, die ebenfalls gerne verwendet werden für den Verzehr.
Verzehr und Zubereitung
Die Frucht längs mit einem großen Messer in Scheiben schneiden, ähnlich aussehend wie Tortenstückchen. Im Inneren gibt es dann die Kiwi-großen hellgelb-bis orangenen Fruchtstücke, die in ein weißes Fasergewebe eingebettet sind, welches sich wie Latex anfühlt. Sie sollten süß und aromatisch leicht zitronig sein. Die Fruchtstücke können einzeln ausgenommen werden. Es befindet sich eine unverzehrbarer, bräunlicher Kerne im Fruchtinneren. Sie können aber herausgelöst werden.
Die Kerne kann man kochen. Erst dann sind sie auch zu verzehren. In ihrer Heimat werden die Kerne der Jackfruit gerne mitverwendet. Sie schmecken ähnlich wie Kastanien und sind sehr stärkehaltig. Man verwendet sie gerne für Suppen, Salate oder röstet sie.
Es ist besonders darauf zu achten, dass eine Jackfruit reif ist, denn sonst könnte beim aufschneiden der Frucht eine stark klebende milchähnliche Flüssigkeit aus dem Stützgewebe austreten, die nur schwer von den Händen zu entfernen ist. In so einem Fall hilft Oliven- oder Pflanzenöl. Im unreifen Zustand, wird sie dennoch gerne als Gemüse verwendet. Ist sie vollständig gereift, schmeckt sie sehr süß.
Die Jackfruit kann man in Currygerichten, Obstsalaten, Desserts oder auch roh genießen. Dabei sind die großen Früchte geschmacksintensiver als die Kleineren. Sie machen sehr gut satt und enthalten viel Wasser.
Wie man eine Jackfruit richtig aufschneidet, siehst du hier!
Herkunft und Produktion
Der Ursprung der Jackfruit, die zweitgrößte Frucht der Welt (bis zu 1 Meter), wird in westlichen Teilen Vorderindiens vermutet. Ihre Verbreitung erfolgte durch die Portugiesen und erstreckte sich über ganz Asien. Sie ist in fast allen tropischen Ländern zu finden. Darunter die Hauptproduzenten Thailand, Brasilien, Kenia und Malaysia sowie andere tropische Länder und Gebiete wie Indonesien, Uganda, Sri Lanka, Südchina, auf den Philipinen, etc. In Indonesien und Bengladesh gilt sie als die Nationalfrucht.
Jackfruit-Sorten
Die Jackfrüchte, gehören wie die Feigen zur Familie der Moraceae, Maulbeergewächse. Man vermutet, dass die Früchte schon zu Lebzeiten der Dinosaurier exestierten.
Cempedak
Die Cempedak ist eine sehr populäre Frucht in Thailand und Malaysia. Ihre Hauptsaison liegt zwischen Juli und Oktober. Die Schale ist grün und das Fruchtfleisch dunkelgelb. Ihr Markenzeichen ist ihr sehr cremiger und süßer Geschmack, der an Nougatcreme und Karamellschokolade erinnert. Je reifer, desto süßer ist sie. Sie ist im frischen und im frittierten Zustand konsumierbar und auch ihre Samen sind essbar, wenn sie zuvor gekocht oder geröstet wurden. Unreife Früchte werden gerne als Gemüse genutzt. Für europäische Menschen kann der Geruch der Cempedak sehr unangenehm sein, da ihr Duft an die Durian (auch als Stinkfrucht bekannt) erinnert und es für Anfänger eher abschreckend wirkt. Es empfiehlt sich also, sich mit der Dorian vertraut zu machen, damit die Cempedak nicht mehr als unangenehm wahrgenommen wird. Geschmacklich, ist sie auf jeden Fall ein Genuss.
Die Cempedak ist etwas kleiner als die Jackfruit und ihr Fruchtfleisch viel saftiger. Sie kann eine Länge von bis zu 60 cm und eine Breite von 20 cm erreichen bei einem Gewicht von 4 Kg. Schon die kleinsten Früchte dieser Sorte wiegen 1,5 Kg.
Marang:
Die Marangfrucht zählt ebenfalls zu den Brotfrüchten und man beschreibt sie als eine Kombination der Jackfruit und der Cempedak. Ursprünglich stammt die Marang von der indonesischen Insel Boneo, wird heute aber auch in Malaysia, Süd-Thailand und auf den Philippinen angebaut.
Die Frucht reift ebenfalls an einem großen Baum heran. Im unreifen Zustand ist sie grünlich, verfärbt sich dann ins Gelbe bis ins Bräunliche. Wenn sie reif ist, fällt sie vom Baum und platzt leicht auf.
Die Marang hat einen sehr starken Duft, ist aber von der Intensität nicht so stark wie die Durian. Sie hat eine runde bis längliche Form und kann 15-20cm lang und 13cm breit werden und wiegt ca. 1 Kg. Ihre Schale ist versehen von vielen weichen Stacheln, die , je reifer die Frucht wird, steif und spröde werden. Das Innere der Frucht, ist, ähnlich wie das der Jackfruit, mit Taschen aufgebaut, nur mit dem Unterschied, dass das Fruchtfleisch weiß und weicher ist und mehr Anteile von ihr verwendet werden können. Auch die Marang besitzt 15 x 8 mm große Samen, die gekocht oder geröstet verzehrt werden können.
Man sagt, geschmacklich, würde die Marang die Jackfruit und die Cempedak übertreffen. Sie soll nach sehr cremiger Banane und leicht nach Ananas schmecken und ist sehr süß. Wenn sie geöffnet wird, muss sie innerhalb von ein paar Stunden verbraucht werden, da sie schnell an Geschmack verliert und oxidiert. Aufgrund ihrer beschränkten Haltbarkeit, ist sie nur in ihren Heimatländern zu genießen und nicht für die Expansion geeignet.
Baby-Jackfruit (GAC):
Die Baby-Jackfruit, auch GAC genannt, ist im südostasiatischen Raum beheimatet und wurde dort primär als Medizin und zum Verzehr verwendet. Sie ist in der Welt relativ unbekannt. Da sie eine kurze Erntezeit hat (2 Monate), und ihr Baum recht wenig Ertrag bringt, wird sie gerne in Zeremonien, Hochzeiten und ähnlichen festlichen Anlässen in Vietnam eingesetzt.
Die Baby-Jackfruit ist Eiförmig, etwa 10-20cm lang und wiegt 1-1,5Kg. Ihre grüne Schale im unreifen und orangene bis rote Schale im Reifen Zustand, ist versehen mit Kegelförmigen Stacheln. Ihr Fruchtfleisch ist orangerot und 4cm große Samen sind im Fleisch eingebettet.Die Membranen der Samen werden in Vietnam zu medizinischen Zwecken genutzt, um die Linderung trockener Augen zu fördern. Auch in China werden die Samen medizinisch genutzt. Die GAC enthält 70x mehr Lycopin (Ein Carotinoid, welches der Tomate ihre rote Farbe verleiht) als die Tomate und 10X mehr Beta-Carotin als die Karotte.
Die Baby-Jackfruit wird bevorzugt für ein bekanntes Gericht namens XOI GAC verwendet, bei dem die Samen in klebrigem Reis gekocht werden. Auch als Gemüse oder in Currys wird sie gern verwendet.
Brotfrucht:
Der Ursprung der Brotfrucht, liegt in Polynesien, sie ist mittlerweile auch in Hawaii und in Samoa vertreten und gilt in Asien und der Karibik als Grundnahrungsmittel. In Europa ist sie kaum vertreten. Grund dafür ist ihre kurze Haltbarkeit. Nur 2-3 Tage ist sie bei Zimmertemperatur haltbar. Geöffnet und gekühlt gelagert nur einen Tag. Deswegen wird sie bevorzugt in ihrer Heimat getrocknet und zu Mehl oder zu Mus verarbeitet. Neuerdings ist sie auch bei uns in Form von getrockneten Brotchips erhältlich.
Sie ist eine grüne 2-4 Kg schwere Frucht mit sehr stärkehaltigem, weißen feinfaserigem, saftigem und nährstoffreichem Fruchtfleisch (16-24 Früchte in einer Brotfrucht) und 2-3 Maronengroßen braunen Samen, die sehr reich an Öl sind und ebenfalls zu Mehl verarbeitet werden können.
Ihre Schale ist noppig und im unreifen Zustand kann sie sehr hart sein. Da sie in diesem Zustand ähnlich wie die Kartoffel schmeckt, wird sie gern auch auf gleiche Weise zubereitet und verzehrt. Gekocht, gebraten und frittiert, benutzt man sie in ihrer Heimat als Gemüse. Wird die Brotfrucht reifer, wird ihre Konsistenz weicher und ihr Geschmack cremiger und süßer und erinnert leicht am Mango und Ananas. Man bezeichnet ihren Geschmack auch als streng-süß.
Einkauf & Lagerung
- Jackfruit erreichen uns per Luftweg
- Sie ist das ganze Jahr verfügbar
- Nur einzelne feigengroße Fruchtsamen in Asia-Läden erhältlich
- In Dosen oder in Plastikschalen erhältlich
- Über das Internet, kann man sie auch als ganze Frucht bestellen
- Im reifen Zustand verfügbar (grüngelb-bräunlich)
- Beim Kauf drauf achten, dass sie nicht im eigenen Saft schwimmen und gären
- Kann mehrere Tage gelagert werden
- Kann bei bei über 13°C und 90% Luftfeuchtigkeit nachreifen
- Plastikschale 2-3 Tage im Kühlschrank haltbar
- Das Fruchtfleisch, kann in Frischhaltefolie einige Tage im Kühlschrank gelagert werden
- Nicht angebrochene Frucht ist, kühl gelagert, eine Woche haltbar
Gesundheit
Bei welchen Krankheiten und Beschwerden kann die Jackfruit unterstützen?
- Verstopfung
- Krebs
- Schützt vor Infektionserregern und schädliche freie Radikale
Welche Aufgaben werden der Jackfrucht zugeschrieben?
- Leicht Abführend
- Sorgt für gesunde Zähne und Knochen
- Schützt Darm, Schleimhäute
- Beseitigt krebserregende Chemikalien aus dem Dickdarm
- Enthält viele Antioxidantien
- Guter Energielieferant
Zusammensetzung und Inhaltsstoffe
In der folgenden Tabelle, werden die Nährwerte der Jackfruit im Bezug auf den Tagesbedarf aufgezeigt.
GDA-Richtwerte der Jackfruit | |||||
Gehalt in Jackfruit/100g | TB in Prozent (Frau/ Mann) | Tagesbedarf Frau | Tagesbedarf Mann | Energie in Prozent | |
Brennwert | 397KJ (95 kcal) | 4,7%/ 3,8% | 8373 kJ (2000 kcal) | 10467 kJ (2500 kcal) | 100% |
Eiweiß | 1,72 g | 3,4%/ 2,9% | 50 g | 60 g | 10% |
Kohlenhydrate | 19,08 g | 7,1%/ 5,6% | 270 g | 340 g | 60% |
Fett | 0,64 g | 0,9%/ 0,8% | 70 g | 80 g | 30% |
Ballaststoffe | 1,5 g | 6,0%/ 6,0% | 25 g | 25 g | – |
In dieser Tabelle werden, beginnend mit dem höchsten Anteil, Die Vitamine, Mineralien und Spurenelemente der Jackfruit gezeigt und wieviel der Mensch generell am Tag von diesen zu sich nehmen sollte.
Vitamine, Mineralien und Spurenelemente in je 100g der Jackfrucht | ||||
Vitamine | ||||
Gehalt in Jackfruit | TB in Prozent (Frau/ Mann) | Tagesbedarf Frau | Tagesbedarf Mann | |
Vitamin B6 (Pyridoxin) | 0,329 mg | 23,5%/ 23,5% | 1,4 mg | 1,4 mg |
Vitamin C | 13,8 mg | 17,2%/ 17,2% | 80 mg | 80 mg |
Vitamin B1 (Thiamin) | 0,105 mg | 8,7%/ 7,5% | 1,2 mg | 1,4 mg |
Vitamin A (Beta-Carotin) | 0,061 mg | 7,6%/ 5,5% | 0,8 mg | 1,1 mg |
Vitamin B3 (Niacin) | 0,92 mg | 6,6%/ 5,7% | 14 mg | 16 mg |
Vitamin B2 (Riboflavin) | 0,055 mg | 3,9%/3,9% | 1,4 mg | 1,4 mg |
Vitamin B5 (Pantothensäure) | 0,235 mg | 3,9%/ 3,9% | 6 mg | 6 mg |
Vitamin E | 0,34 mg | 3,4%/ 2,8% | 10 mg | 12 mg |
Vitamin B9/ B11 (Folsäure) | 0,0024 mg | 1,2%/ 1,2% | 0,2 mg | 0,2 mg |
Vitamin A (Retinol) | 0,005 mg | 0,6%/ 0,6% | 0,8 mg | 0,8 mg |
Mineralien und Spurenelemente | ||||
Kalium | 448 mg | 22,4%/ 22,4% | 2000 mg | 2000 mg |
Magnesium | 29 mg | 9,6%/ 8,3% | 300 mg | 350 mg |
Phosphor | 21 mg | 3,0%/ 3,0% | 700 mg | 700 mg |
Calcium | 24 mg | 2,4%/ 2,4% | 1000 mg | 1000 mg |
Eisen | 0,23 mg | 1,5%/ 2,3% | 15 mg | 10 mg |
Mangan | 0,043 mg | 2,1%/ 2,1% | 2,0-5,0 mg | 2,0-5,0 mg |
Zink | 0,13 mg | 1,8%/ 1,3% | 7,0 mg | 10 mg |
Vitamine, Mineralien und Spurenelemente
Vitamine:
Vitamin B6: Wasserlöslich, wichtig für den Aufbau und das Wachstum von Eiweißen, stellt wichtiges Coenzym für Stoffwechsel der Aminosäuren her. Wirkt unterstützend bei der Bekämpfung von Hautkrankheiten, Stärkt das Immunsystem, Hilft bei Konzentrationsschwäche und Schlafstörungen, Hilft bei Verwertung von Eisen, Magnesium und Calcium.
Vitamin C: Wirkt Entzündungs- und Blutungshemmend, sorgt für eine stabile psychische Verfassung und unterstützt eine schnellere Wundheilung. Außerdem aktiviert es Enzyme, hilft bei dem Aufbau von Bindegewebe, Knochen und Zahnschmelz, fördert die Abwehrkräfte und schützt die Zellen vor chemischer Zerstörung.
Vitamin B1/ Thiamin: Hochdosiert hat Thiamin einen natürlichen Schutz vor Mücken. Es ist wichtig für das Nervensystem, schützt vor Leberschaden und Leistungsschwäche und ist wichtig für die Schilddrüsenfunktion. Es beeinflusst den Kohlenhydratstoffwechsel und trägt zu der Energiegewinnung im Körper bei.
Vitamin B3/ Niacin: Niacin hilft beim Auf- und Abbau von Kohlenhydraten, Fett und Eiweißen und sorgt für einen guten Schlaf.
Vitamin B9/ Folsäure: Folsäure schützt vor Leberschäden und unterstützt bei der Heilung und dem Wachstum von Muskeln und Zellen sowie bei der Zellenteilung. Außerdem fördert es den Eiweißstoffwechsel und unterstützt beim Gewebeaufbau.
Vitamin B2/ Riboflavin: Das Riboflavin ist gut für Augen, Haut und Nägel und wichtig für das Körperwachstum. Es unterstützt bei der Verwertung von Fetten,Eiweißen und Kohlenhydraten und ist ein wichtiger Energielieferant, der auch die Aufgabe hat, Sauerstoff zu transportieren. Zudem hilft es bei der Bildung von Botenstoffe im Gehirn.
Vitamin B5/ Pantothensäure: Verhindert Haarausfall und beugt erfrühtem Ergrauen vor. Es verhindert Haar- und Schleimhauterkrankungen und wird beim Abbau von Fetten, Eiweißen und Kohlenhydraten benötigt.
Vitamin E: Vitamin E reguliert die Cholesterinwerte und den Hormonhaushalt. Es stärkt das Immunsystem, wirkt Entzündungshemmend und ist wichtig für die Blutgefäße, Muskeln und Fortpflanzungsorgane. Es schützt außerdem vor Radikalen und Hilft bei der Zellerneuerung.
Beta-Carotin: Beugt Herzerkrankungen vor, schützt vor Krebserkrankungen, hat eine antioxidative Wirkung, verbessert die Kommunikation zwischen Gehirnzellen und erhöht ihre Lebensdauer, verhindert oxidativen Schaden bei Muskelzellen, wirkt entzündungshemmend.
Vitamin A/ Retinol: Verhindert Sehstörungen, fördert die Funktion und den Schutz von Haut, Schleimhäuten und Augen und sorgt für ein normales Wachstum.
Mineralien & Spurenelemente
Kalium: Kalium Verwertet Kohlenhydrate, unterstützt beim Proteinaufbau und reguliert den Wasserhaushalt der Zellen. Zudem verhindert es Herzrhythmusstörungen und Herzmuskelschwäche.
Magnesium: Magnesium senkt den Cholesterinspiegel und setzt Adrenalin frei bei Stress und Unruhe. Zudem beugt es bei Muskelkrämpfen vor und stellt den Muskeln und Knochen Energie bereit.
Phosphor: Phosphor hilft bei der Energiegewinnung und Energieverwertung. Außerdem hilft es bei dem Erhalt von Knochen und Zähnen.
Calcium: Stabilisiert Knochen und Zähne sowie Nerven und Muskelzellen. Es hilft bei Blutgerinnung und unterstützt Lungen-, Nieren-, und Herzfunktion und wirkt entspannend. Außerdem bewahrt es vor Allergien.
Eisen: Unterstützt bei der Blutbildung, versorgt das Blut mit Sauerstoff und bildet Hämoglobin. Zudem transportiert es Sauerstoff zu Organen und Muskeln und steigert die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit.
Zink: Zink ist wichtig, für die Funktion von über 300 Enymen. Zudem unterstützt es die Herstellung und den Aufbau von Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen. Es unterstützt außerdem Haut, Bindegewebe und Augen, reguliert den Säure-Basen-Haushalt des Blutes und beeinflusst die Wirkung verschiedener Hormone sowie die Geschmackswahrnehmung.