Du willst wissen, wieso Saft von Saftpressen viel gesünder ist als der Saft aus dem Supermarkt? Du überlegst dir in Zukunft deine eigenen Säfte nach deinen Wünschen und Vorstellungen zu erzeugen und dir fehlt dafür nur noch der perfekte Entsafter, der dich reichlich mit Vitaminen und Mineralien versorgen kann? Dann bist du hier genau richtig! Im unserem Saftpresse Test stellen wir dir die 5 besten Saftpressen aus 15 getesteten Modellen vor und informieren dich über alles, was man zu Saftpressen wissen sollte!
Die besten Saftpressen im Test
#1 Neo Slow Juicer DA-1000 |
#2 Hurom HT Slow Juicer |
#3 BioChef Axis Slow Juicer |
#4 Tribest Slowstar SW-2000 |
#5 Panasonic MJ-L500SXE |
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UVP: | 325,00 € | 599,00 € | 289,00 € | 430,00 € | 229,00 € |
Details: | Testbericht lesen |
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Note: | 1,08 | 1,18 | 1,23 | 1,33 | 1,43 |
Gesamtbewertung: | 97% |
95% |
94% |
92% |
90% |
Amazon Bewertung: | |||||
Günstig bei: |
Bis 23% Rabatt: |
Bis 5% Rabatt: |
Bis 12% Rabatt: |
Bis 30% Rabatt: |
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Saftausbeute: | 99% |
98% |
99% |
96% |
95% |
Bedienung | 97% |
97% |
97% |
95% |
80% |
Reinigung: | 94% |
90% |
94% |
87% |
75% |
Trockener Trester | 96% |
92% |
95% |
90% |
94% |
Lautstärke | 94% |
97% |
94% |
96% |
95% |
Material | 97% |
96% |
90% |
85% |
93% |
Sicherheit | 96% |
94% |
96% |
95% |
95% |
Design | 100% |
99% |
90% |
91% |
92% |
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Hersteller: | Oscar | Hurom | BioChef | Tribest | Panasonic |
Maße: | 26cm x 22cm x 18cm | 41,3 x 19,4 x 26 cm | 38 x 18 x 33 cm | 20,3 x 20,3 x 45,7 cm | 43,2 x 18,5 x 17,6 cm |
Gewicht: | 6,3 Kg | 5,3 Kg | 6,3 Kg | 6,5 Kg | 4 Kg |
Material: | Chrom Ultem Tough Poly- carbonate |
Tritan Ultem Kunststoff |
Tritan/Ultem/ Polycarbonate | Kunststoff | Edelstahl/ Kunststoff |
Farbe: | Weinrot Schwarz Chrom Weiß |
Rot, Silber, Gold |
Silber Rot |
Rot Schwarz |
Edelstahl und Schwarz Rot Kupfer-Gold |
BPA-frei: | |||||
Leistung: | 200 Watt | 150 Watt | 150 Watt | 200 Watt | 150 Watt |
U/min: | 63 - 75 | 43 | 60 | 47 | 45 |
Press-instrument: | Pressschnecke | Flügel- Pressschnecke |
Pressschnecke | Pressschnecke | Pressschnecke |
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Spülmaschine: | |||||
Zubehör: | 6 Aufsätze, 2 Behälter, Reinigungs- bürste Stößel |
Saftspeicher, Saftbehälter, Trester-Behälter, feines Sieb, grobes Sieb Reinigungs- bürste, Stopfer |
Entsaftungssieb, Fleischwolf Sieb, 6 Pastaaufsätze, Stampfer, Bürste, GA mit Rezepten, | Püriereinsatz, 2 Auffang- behälter, Stopfer, Handsieb, Spülbürste, GA |
Saftkaraffe, Trester behälter, Sieb für Sorbet, Spülbürste |
Pro: | Fruchtfleisch Einstellschraube, kaum Schaumbildung | Fruchtfleisch-Kontrolle Entsafter und Smoothie Maker in Einem ✓ |
Fruchtfleisch Einstellschraube, Kaum Schaumbildung | Platzsparend, Nährstoff- reiche Säfte |
10% mehr Nährwerte als herkömmliche Entsafter |
Contra: | Kleine Einfüll- öffnung |
Teuer | Kleine Einfüll- öffnung |
Gebrauchs- anleitung nur auf Englisch |
Einfüllöffnung könnte größer sein, viel Vor- und Nacharbeit |
Geeignet für: | Weiches und hartes Obst und Gemüse, Weizengras, Blattgemüse | Weiches und hartes Obst und Gemüse, Gräser Blattgemüse |
Weiches und hartes Obst und Gemüse, Weizengras, Blattgemüse | Weiches und Hartes Obst und Gemüse, langfaserige Gemüse- sorten |
Weiches und hartes Obst und Gemüse, Gräser und Kräuter |
Garantie: | 20 Jahre auf den Motor / 10 Jahre auf die Teile | 10 Jahre auf den Motor / 2 Jahre auf die Teile | 20 Jahre auf den Motor / 10 Jahre auf die Teile | 10 Jahre | 2 Jahre |
Günstig bei: |
Bis 23% Rabatt: |
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Bis 30% Rabatt: |
Inhaltsverzeichnis
- 1 Die besten Saftpressen im Test
- 2 Testkriterien im Saftpresse Test
- 3 Die getesteten Modelle 2017
- 4 Das Wichtigste in Kürze
- 5 Saftpressen sind die bessere Wahl
- 6 Saftpressen Typen und ihre Funktion
- 7 Reinigung
- 8 Qualitätcheck im Saftpressen Test
- 9 Saftpresse Test: Pro & Contra
- 10 Für wen lohnt sich der Kauf?
- 11 Fazit – Die Saftpresse sollte es sein!
- 12 Saftpresse vs. Zentrifugenentsafter
- 13 Zusammenfassung vom Testergebnis
- 14 Das Ergebnis – Die Saftpresse gewinnt das Duell!
Testkriterien im Saftpresse Test
Alle Modelle wurden auf dieselben Kriterien geprüft und miteinander verglichen. Hier wollen wir die einzelnen Punkte etwas genauer erklären.
Hohe Saftausbeute
Wie gut ist die Saftausbeute? Gibt es unterschiedliche Mengen an Saft bei den getesteten Modellen? Alle Modelle in unserem Saftpresse Test haben die selben Obstsorten zum Entsaften bekommen. Hinterher haben wir die Mengen Verglichen und prozentual ausgewertet. Die Ergebnisse unterschieden sich nur minimal. Dennoch konnte uns unser Testsieger, der Neo Slow Juicer DA-1000 das Meiste aus Orangen, Äpfeln und Co. herausholen.
Bedienung
Eine Saftpresse sollte einfach zu bedienen sein. Statt aufwendiges Durchlesen einer Bedienungsanleitung, sollte die Handhabung intuitiv und fix erfolgen. In unserem Saftpresse Test haben wir die ausgewählten Modelle auf leichte Bedienbarkeit getestet. Dabei wurden der Auf und Abbau der einzelnen Teile, sowie die Bedienung während des Betriebes mit berücksichtigt. Um gute Ergebnisse zu erzählen, sollte es nicht zu Aufwendig sein oder kompliziert werden. Die meisten Saftpressen konnten hier aber im guten bis sehr guten Bereich abschneiden.
Einfache Reinigung
Wie leicht ist eine Saftpresse zu reinigen? Ist sie Spülmaschinenfest? Wie aufwendig ist das auseinanderschrauben oder gibt es auch Unterschiede bezüglich der Reinigung unter den Saftpressen-Modellen? Auch zu diesen Punkten wurden die Modelle in unserem Saftpresse Test geprüft. Die Reinigung mag einfacher erfolgen als bei einem Entsafter mit Zentrifuge, jedoch besitzen viele Saftpressen auch ein Sieb und gelegentlich Kanten, die etwas Zeit in Anspruch nehmen.
Trockener Trester
An den Resten nach dem Entsaften, kann man erkennen, ob die Saftausbeute auch wirklich sehr gewinnbringend ist. Je trockener der Trester, desto besser. Unsere Top 5 konnten in diesem Punkt alle sehr überzeugende Ergebnisse erzielen. Andere Produkte wiederum zeigten sich im Pressvorgang miserabel. Der Trester war feucht bis nass und im Glas landete nur sehr wenig Saft. Das ist schade, denn so wird ein Großteil vom Obst und Gemüse verschwendet und viel Geld für nichts verloren, sofern man die Reste nicht noch zum Backen oder für Gerichte verwendet.
Lautstärke
Besitz die Saftpresse eine angenehme Lautstärke? Auch wenn dieser Punkt bei dem Kauf einer Saftpresse nicht oberste Priorität haben sollte, die Lautstärke spielt für viele Nutzer dennoch eine wichtige Rolle, weswegen dieser Punkt in unserem Saftpresse Test auch nicht fehlen durfte. An und für sich sollte das bei einem Slow Juicer das geringste Problem sein. Da sie sich nur sehr langsam bewegen und meist auch nur zwischen 150-300 Watt variieren, erreichen sie bei weitem nicht die Lautstärke eines bspw Hochleistungsmixers.
Material
Aus welchen Materialien wurde die Saftpresse gefertigt? Ist der Kunststoff qualitativ und BPA-frei? Sind die Materialien nicht schädlich für die Gesundheit? Wir haben auch diese Kriterien im Saftpressen Test genauer unter die Lupe genommen. Zudem haben wir Wert auf eine hochwertige Verarbeitung gelegt. Die einzelnen Teile sollten zudem robust und langlebig sein. Das war bei den meisten Slow Juicern auch der Fall. Nur bei wenigen Produkten zeigten sich in unserem Langzeittest einige Mängel. Die 5 Testsieger betrifft das jedoch nicht.
Sicherheit
Verfügt das Gerät über Sicherheitsmaßnahmen? Ist es rutschfest und steht fest auf seinen Platz? Halten die Einzelteile oder sind sie wackelig? Und was ist mit Sicherheitssperren? Insgesamt kann man sagen, dass alle getesteten Saftpressen recht sicher und zuverlässig gebaut sind. der eigentliche Prozess wird innerhalb der Maschine, sodass man sich nur unter sehr ungewöhnlichen Umständen Verletzungen zuziehen könnte.
Design
Auch die Optik wurde von uns bewertet. Geschmäcker sind zwar verschieden, jedoch heben sich einige Designs stark hervor. Je nach Qualität des Materials, können die Oberflächen zudem noch edler wirken und der Saftpresse insgesamt ein sehr ansprechendes Aussehen verleihen. Größtenteils sind die Geräte aber wirklich schön anzusehen, sodass man sie guten Gewissens in der Küche auf der Arbeitsfläche stehen lassen kann.
Geschwindigkeit
Wie effizient ist der Entsafter? Arbeitet er schnell oder langsam? Wie lang benötigt eine Saftpresse für den Prozess? Die Umdrehungen pro Minute sind bei Saftpressen nicht so wichtig wie bei Zentrifugenentsaftern. Vielmehr bringt es hier mehr Vorteile, je langsamer eine Saftpresse ist. In unserem Saftpresse Test haben wir auch diesen Punkt genauestens untersucht. Ein Slow Juicer sollte dabei nicht mehr als 200 Umdrehungen die Minute haben, um eine große Oxidation zu vermeiden.
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Die getesteten Modelle 2017
- Neo Slow Juicer DA-1000
- Hurom HT
- BioChef Axis
- Tribest Slowstar
- Panasonic MJ-L500SXE
- Omega Sana 8226
- Aicok Entsafter
- TurboTronic JuiceBar Slow
- CASO SJW450 Design Entsafter
- Severin ES 3567
- Jupiter 867200 Juicepresso 3 in 1
- Kitchenaid 5KVJ0111EOB
- NUTRILOVERS Slow Juicer
- Philips HR1945/80
- Severin ES 3569
Das Wichtigste in Kürze
Neben den 5 besten Saftpressen aus unserem Saftpresse Test, stellen wir dir außerdem alle Saftpressenarten und ihre Funktionsweisen vor, erwähnen die Vor- und Nachteile der Saftpressen und zeigen dir in einem Duell „Saftpresse vs. Zentrifugenentsafter“, welcher von beiden Entsaftern besser abgeschnitten hat! In unserem Saftpresse Test bekommst du alle Infos, die du zu einer Saftpresse wissen solltest!
Pro:
- Saft ist qualitativ hochwertig und Vitalreich ✓
- Zutaten werden komplett ausgewrungen ✓
- 30-200 Umdrehungen die Minute
Contra:
- Entsaften mit Saftpresse kostet Zeit ✗
- Recht teuer ✗
Bewertung vom Saftpresse Test
Die besten Entsafter, die der Markt zu bieten hat. Überzeugt mit Qualität und Geschmack.
Saftpressen sind die bessere Wahl
Saftpressen, insbesondere Slow Juicer, sind die zur Zeit besten aber auch teureren Entsaftertypen, die es auf dem Markt gibt. Während Zentrifugenentsafter bei Zutaten wie Blattgemüse, Kräuter, Gräser oder Weizengras schon an ihre Grenzen stoßen, so sind diese Zutaten für die Saftpressen kein Problem. Aber nicht nur das! Saftpressen bieten auch die beste Qualität, die man von einem frisch gepressten Saft erwarten kann! Im Saftpresse Test befinden sich ausschließlich die Modelle, die sich bewährt haben.
Funktionell gesehen haben die vielen Saftpressen Varianten dennoch eine Gemeinsamkeit: Sie arbeiten alle langsam und schonend mit mechanischem Druck, um die beste Saftqualität zu garantieren. Dies kann sowohl mit der Hand als auch elektronisch erfolgen, je nach Modell. Ganz gleich, ob mit Schneidewerk, Pressschnecken oder Presswalzen, die Saftpressen quetschen das maximum an Saft aus Obst, Gemüse und sogar aus Kräutern und Gräsern. Dadurch besitzen Saftpressen einen enormen Vorteil in Gegenzug zu den Zentrifugenentsaftern: Sie bieten eine höhere Saftausbeute und bessere Qualität. Durch die langsame Verarbeitung der Zutaten bei schwachen Temperaturen, kommt es kaum oder nur minimal zur Oxidation. Dadurch bleiben Enzyme, Vitamine und Mineralien größtenteils erhalten und bieten eine exzellente Saftqualität. Auf die einzelnen Vor- und Nachteile sowie Eigenschaften, werden wir im Saftpresse Test weiter eingehen
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Saftpressen Typen und ihre Funktion
Auch wenn es unterschiedliche Typen der Saftpresse gibt, so haben sie doch alle eins Gemeinsam: Die Trennung von Saft und Trester erfolgt durch mechanischen Druck. Das Obst und Gemüse wird also wortwörtlich ausgepresst. Anders dagegen funktioniert der Zentrifugenentsafter, der die Saftausbeute durch hohe Geschwindigkeiten bzw. durch Zentrifugalkraft erzeugt.
In unserem Saftpresse Test stellen wir die einzelnen Saftpressen Typen vor.
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Elektronische Saftpressen
Während für einen Singlehaushalt eine manuelle Saftpresse meist völlig ausreichend ist, so eigenen sich elektronische Saftpressen hervorragend für größere Saftausbeuten. Beispielsweise bei Großfamilien. Elektronische Saftpressen sind schneller, bequemer und bringen mehr Ausbeute als bei manuellem Pressen. Wir stellen dir in unserem Saftpresse Test die verschiedenen Modelltypen vor.
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Zitruspresse
Wie der Name schon sagt, ist diese Form von Presse ausschließlich für Zitrusfrüchte wie Zitronen, Limetten, Mandarinen u. ä. geeignet. Es handelt sich hierbei um die einfachste und günstigste Form der Presse. Sie besitzen einen spitz nach oben zulaufenden runden Kegel, der mit scharfen Rippen ausgestattet ist. Für ein frisches Glas Orangen- oder Limettensaft, ist die Zitronenpresse perfekt geeignet. Dabei gibt es Modelle, die man manuell benutzt oder aber auch elektronische Zitruspressen. Auch wenn sie Bestandteil vom Saftpresse Test sind, mehr zu den Zitruspressen kannst du im Zitruspressen Test lesen.
Saftpresse mit einer oder zwei Schnecken
Eine kleine Besonderheit liegt bei den Saftpressen mit Schnecken: Sie sind nicht nur in der Lage nahezu jedes Obst und Gemüse (auch hartes) zu entsaften, sondern werden durch die Schnecken sogar mit dem Entsaften von chlorophyllhaltiges (Blattgrün) Pressgut wie Kräuter und Gräser fertig. Dabei werden Stücke der Zutaten von den Schnecken gebrochen, bevor sie anschließend ausgequetscht werden. Mit nur 80 Umdrehungen pro Minute, wird das Pressgut zerkleinert und gegen die das Sieb gedrückt. Die Schnecken drehen sich wesentlich langsamer als eine Zentrifuge. Am Ende der Schnecke erscheint der Trester, welcher abgeworfen wird. Gleichzeitig wird der Saft durch ein Sieb vom Trester getrennt. Der langsame Arbeitsprozess der Schnecken, sorgt dafür, dass nur wenig Sauerstoff an den Saft gelangt und die Oxidation nur schwer oder minimal auftritt. Deswegen ist die Qualität des Saftes einer Saftpresse auch sehr hochwertig.
Vorteile: Auch das Entsaften von Gräsern und Kräutern ist möglich
Nachteil: Weiche Zutaten sollten in Kombination mit harten Obst oder Gemüse entsaftet werden, da die Saftausbeute sonst etwas schwach ausfällt.
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Saftpressen mit Vertikalschnecken.
Diese Art von Saftpresse arbeitet noch langsamer (60-80 Umdrehungen pro Minute) und liefert somit besonders qualitative Säfte mit vielen Vitaminen, Enzymen und Mineralien. Eine Welle in Kombination mit einer niedrigen Umdrehungszahl bearbeitet die Zutaten. Dieser Saftpressentyp kann nahezu alle Obstsorten, (harte) Gemüsesorten sowie dunkles Blattgemüse, Kräuter und Gräser entsaften. Durch das schonende Verfahren, wird kaum Schaum produziert. Dadurch besitzt der fertige Saft eine gleichmäßige Beschaffenheit.
Vorteil: Noch bessere Saftqualität
Nachteil: Der Vorgang dauert lang im Verhältnis zu anderen Entsaftern
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Saftpressen mit Schneidewerk
Dieser Saftpressentyp verfügt über ein Schneidewerk in Zylinderform, welches das Obst und Gemüse fein raspelt und zu Brei verarbeitet. Auf diese Weise sind selbst Kräuter und Grünpflanzen zu verarbeiten, allerdings im Verbindung mit hartem Pressgut. Der zerriebene Brei wird anschließend durch das Sieb gedrückt. Die Umdrehungen pro Minute sind bei dieser Saftpresse schneller als bei anderen Saftpressen. Dennoch ist der Vorgang sehr schonend, sodass Viele Enzyme und Vitamine erhalten bleiben.
Vorteile: Etwas schneller und dennoch schonend. Gut geeignet für harte und weiche Zutaten.
Nachteile: Blattgemüse und andere chlorophyllhaltige Zutaten können nur in Kombination mit hartem Pressgut gut entsaftet werden.
Saftpresse mit Zwillingspresswalze
Diese Modelle arbeiten nach 3 Schritten: Pürieren, mischen und pressen. Bei einer niedrigen Rotation, wringen die Zwillingspresswalzen den Saft aus dem Pressgut aus, nachdem sie diesen erst einmal zu Brei verarbeitet haben. Mit Hilfe eines Stopfers, welcher meist bei den Modellen inklusive ist, werden die Zutaten zwischen die Presswalzen gedrückt. Im zweiten Schritt wird der Brei, bestehend aus kleinen Stückchen, durch nahezu senkrecht stehende Rillen der ersten drei Gewindegänge weiter zerstückelt. Anschließend wird das Pressgut weitertransportiert zum Pressen. Durch den minimalen Abstand von 0,1 mm zwischen den Presswalzen, ist einer optimale Saftausbeute gewährleistet. Einige Modelle mit Presswalzen verfügen sogar über Magnete und Biokeramik, die dafür zuständig sind, die Mineralienausbeute Verbessern. Dass durch Magnete die Qualität des Saftes optimiert wird, konnte in Labortests sogar bewiesen werden. Aber auch wir haben es in unserem Saftpresse Test bestätigen können.
Vorteile: Sehr hohe Qualität, leichte Bedienung
Nachteile: Reinigung aufwendig
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Slow Juicer – die neue Generation im Saftpresse Test
Noch nicht lang auf dem Markt, befinden sich die sogenannten Slow Juicer. Slow Juicer sind die neue Generation der Saftpressen und garantieren durch ihre schonende Verarbeitung, noch bessere Qualität der Säfte, als die Saftpressen sowieso schon liefern. Sie arbeiten mit ca. 60-80 Umdrehungen pro Minute noch langsamer und schonender, als es Saftpressen ohnehin schon tun. Nicht zuletzt deswegen, haben es ausschließlich Slow Juicer in die Top 5 geschafft! Dabei steht der Slowstar von Tribest weit vorne und hat, bis auf vielleicht die Arbeitszeit, keine großen Einschränkungen. Doch selbst diese effektive Saftpresse konnte von einer noch besseren Presse im großen Entsafter Test geschlagen werden:
Vorteile: Saft hat sehr gute Qualität
Nachteile: Pressprozess dauert
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Manuelle Saftpressen
Saftpressen gibt es nicht nur in elektronischer Form. Ganz im Gegenteil. Die ursprünglichen Saftpressen wurden händisch bedient. Und es gibt sie noch heute! Wem es völlig reicht schnell mal ein Glas Orangen- oder Zitronensaft zu pressen, der ist mit einer Manuellen Saft- oder Zitruspresse gut bedient.
Mittlerweile gehören diese kleinen Küchenhelfer, welch aus Stahl oder Kunststoff gefertigt sind, oft zur Grundausrüstung sämtlicher Küchen. Meist in der Standardversion mit einem Presskegel, der umrundet ist von einem durchlässigen Bereich, durch den nur der Saft fließt und die Kerne aufgefangen werden. So haben moderne Designer heutzutage auch andere manuelle Saftpressen entworfen. So gibt es zum Beispiel Saftpressen die einfach nur aus einem Presskegel an einem Stiel bestehen. Diese Saftpresse wird in der einen Hand und die halbe Orange in der anderen Hand gehalten, sodass der Saft samt Kernen und Fruchtfleisch in ein Glas oder einer Schüssel fließen kann. Da empfiehlt es sich zusätzlich ein Sieb über die Schüssel zu platzieren, damit die Kerne und das Fruchtfleisch in einem zweiten Schritt vom Saft getrennt werden können.
Vorteile: Geht schnell, wenig Reinigungsaufwand
Nachteile: Nur für Zitrusfrüchte geeignet, körperlicher Einsatz
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Reinigung
Die Reinigung der Saftpresse ist nicht so schwer und aufwendig, wie sie bei einem Zentrifugenentsafter ist. Das Gerät (Je nach Modell) einfach auseinander Schrauben und unter heißes Wasser Halten um die Reste wegzuspülen. Einige Modelle besitzen auch Spülmaschinenfeste Teile. Dennoch raten wir dazu, die Teile direkt nach dem Gebrauch der Saftpresse unter das Wasser zu halten, bevor die Reste noch antrocknen. Sonst können sie auch für die Spülmaschine zu einer Herausforderung werden.
Vorsicht! Der Teil mit dem Kabel ist natürlich nicht Spülmaschinen geeignet oder wasserfest. Diesen dann einfach mit einem feuchten Tuch abwischen.
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Qualitätcheck im Saftpressen Test
Saftpressen gehören zu den qualitativ hochwertigsten Entsaftern, die es auf den Markt gibt. Dies wurde nicht nur in sämtlichen Tests, sondern auch in Labortests bestätigt. In unserem Saftpresse Test zeigen wir dir, warum die Saftpresse die beste Qualität liefert.
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Saft
Bei keiner anderen Entsafter Art, ist der Saft qualitativ so hochwertig und reich an Vitaminen, Mineralien und Enzymen, wie bei einer Saftpresse. Der Grund: Saftpressen verarbeiten und pressen die Zutaten schonend, langsam und bei geringer Temperatur aus. Dabei bleiben alle wichtigen Nährstoffe erhalten, denn es findet keine Erwärmung, die Enzyme zerstört sowie eine Lufteinwirbelung statt, die für eine Oxidation sorgt, den Saft verfärbt und die Qualität vermindert. Ganz im Gegenteil: Die Konzentration der in den Zutaten erhaltenen Vital- und Nährstoffe, haben sich im Saft kaum verändert.
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Saftausbeute
Durch den Pressmechanismus und dem geringen Abstand zwischen Walzen beispielsweise, kommt es zu einer maximalen Saftausbeute des Pressguts. Zwar dauert der Prozess dafür wesentlich länger als bei anderen Entsafter Modellen, dafür erhält man einen super gesunden Saft höchster Qualität und mit vielen Vitaminen. In unserem Saftpresse Test bzw. Entsafter Test war eine deutlich größere Saftausbeute bei den Saftpressen zu erkennen als bei den Zentrifugenentsaftern.
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Modell
Die Saftpresse ist der perfekte Vitaminspender für alle die, die großen Wert auf eine gesunde Ernährung legen und gerne auch viel Geduld für ihre Gesundheit mit sich bringen. Zwar ist eine Saftpresse meist teurer als ein Zentrifugenentsafter, dafür aber hat man nach dem entsaften weniger Reste, mehr Ausbeute und viel gesünderen Saft. Auch ist eine Reinigung einer Saftpresse nicht so aufwendig, wie die eines Zentrifugenentsafters. Dennoch sollte jeder für sich wissen, was genau er sich von seinem Entsafter verspricht und was bei ihm oberste Priorität hat.
Willst du nur auf die Säfte aus dem Laden verzichten, gesündere Säfte trinken aber es soll dennoch fix gehen? Dann ist der Zentrifugenentsafter die richtige Wahl.
Oder geht es dir wirklich um hohe Qualität, für die du auch bereit bist mehr Zeit und Geld zu investieren? Dann solltest du dich doch für eine Saftpresse entscheiden, denn da wird dir absolute Spitzenqualität geboten. Wir bieten dir hier im Saftpresse Test die besten Modelle an.
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Design
Während ältere Modelle in einigen Fällen ziemlich unmodern sind, so gibt es heutzutage tolle Saftpressen mit top Designs. In unserem Saftpresse Test stellen wir einige Saftpressen vor, die sich gut in der Küche präsentieren lassen.
Saftpresse Test: Pro & Contra
Bei all den guten Eigenschaften, die eine Saftpresse mit sich bringt…gibt es da überhaupt was wirklich Negatives? Das liegt im Auge des Betrachters. Was für den einen als großer Mangel angesehen wird ist für den anderen nicht der Rede wert. Der Saftpresse Test hat alle Vor- und Nachteile dennoch noch einmal für dich zusammengefasst.
Vorteil
- Ausgezeichnete Saftqualität ✓
- Maximale Saftausbeute ✓
- Sowohl Bedienung und Reinigung sind sehr einfach. ✓
- Vitamine, Enzyme und Mineralien bleiben nahezu alle erhalten ✓
- Oxidiert nicht oder nur minder ✓
- Kann auch Kräuter, Blattgrün und Gräser entsaften ✓
- Arbeitet schonend ✓
Nachteil
- Teuer x
- Es bedarf viel Zeit x
- Bei hartem Obst & Gemüse bedarf es zusätzlichen Kraftaufwand mit einem Stößel x
- Bei einigen Modellen viele Einzelteile, die zum Reinigen abgeschraubt werden müssen x
- Blattgrün und Gräser können nur in Kombination mit harten Zutaten entsaftet werden x
- Aufwand lohnt sich meist nicht für ein einfaches Glas x
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Für wen lohnt sich der Kauf?
Für alle die, die großen Wert auf ihre Gesundheit legen und nur das Beste für ihren Körper wollen, dem empfehlen wir eine Saftpresse. Warum? Weil der Saft einer Presse die optimale Menge an Vitaminen, Mineralien und Enzymen enthält. Die Saftpresse gehört zu den schonendsten Gerätschaften, wenn es darum geht, gesunden Saft zu erstellen. Die Qualität ist Top und die Saftausbeute optimal, weswegen man sich auf Dauer gesehen auch einiges an Geld spart, denn es entstehen weniger Reste bei einer Saftpresse als bei anderen Entsaftern.
Das einzige Manko: Wer einen gesunden und vitaminreichen Saft möchte, der sollte auch bereit sein etwas Zeit in die Erstellung zu investieren. So ein Prozess kann schon bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen. Im Saftpresse Test haben uns vor allem Modelle überzeugt, die besonders schonend arbeiten.
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Fazit – Die Saftpresse sollte es sein!
Ganz gleich ob mit Schneidewerk, Pressschnecken oder Presswalzen: Die Saftpresse gehört zu den effizientesten Arten von Entsaftern. Und das zeigt sich ganz klar in den Vorteilen, die man mit so einer Saftpresse hat. Deswegen sind wir vom Saftpresse Test, der Meinung, dass unter allen Entsafterarten die Saftpresse, die beste Wahl ist. Sie liefert nicht nur einen ausgezeichneten Saft voller Vitamine und Mineralien, die Saftpresse holt auch das Maximum aus den Zutaten raus. Auch wenn der ein oder andere das auseinander schrauben bei der Reinigung als mühselig empfindet, so ist das noch lange nicht so mühselig wie die Reinigung einer Reibescheibe des Zentrifugenentsafters.
Die Gesundheit wird es danken, denn dieses Säfte versorgen dich mit allem, Was du an Nährstoffen brauchst…sofern du natürlich auch gesunde Zutaten verwendest. Einige Modelle besitzen (wie aus einigen unserer Saftpresse Test berichten hervorgeht) sogar Magnete oder Biokeramik an den Walzen um den Mineraliengehalt der Säfte zu optimieren. Das wurde sogar in unabhängigen Labortests bestätigt.
Also, was spricht noch gegen einen Kauf einer Saftpresse bzw. einem sogenannten Slow Juicer? Eigentlich nichts. Außer vielleicht die Zeit die für einen köstlichen Saft investiert werden muss. Aber wie heißt es so schön? In der Ruhe liegt die Kraft. Und diese These bestätigt das Resultat der Saftpresse – Lecker und wertvoll! Und da wir vom Saftpressen Test natürlich nur das Beste für Körper und Geist wollen, ist für uns so eine Saftpresse eine hilfreiche Unterstützung für eine gesunde Ernährung.
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Saftpresse vs. Zentrifugenentsafter
Wir bieten dir in unserem Saftpresse Test eine direkte Gegenüberstellung von Saftpressen und Zentrifugenentsaftern. Dabei wollten wir herausfinden welche Art von Entsafter besser abschneidet. Vorab wurden einige Testkriterien in einer Tabelle zusammengefasst. Dabei erhielt der Entsafter Punkte, der in den jeweilen Punkten auch gut abschneiden konnte. Hier einmal ein Überblick der Punktetabelle im Saftpresse Test:
Die Juicer vs. Zentrifugen Vergleichstabelle
Kriterien | Saftpresse | Zentrifuge |
---|---|---|
Vorbereitung: | Aufwand | Kein Aufwand |
Zutaten |
Hartes O&G Kräuter und Gräser Beeren |
Hartes O&G Kräuter und Gräser Beeren |
Geschwindigkeit | Langsam | Schnell |
Lautstärke | Leise | Laut |
Saftausbeute | Sehr Gut | Gut |
Trester | Trocken | Feucht |
Qualität | Sehr Gut | Vermindert |
Vitalität |
Sehr hoch Enzyme Vitamine Mineralien |
Oxidiert Keine Enzyme Vitamine (minimal) Mineralien (minimal) |
Reinigung (per Hand) | aufwendig | aufwendig |
Preis | Teuer | Günstig |
Saftpresse | Zentrifuge | |
Ergebnis | 10 Punkte | 5 Punkte |
Zusammenfassung vom Testergebnis
Hiermit geht die Saftpresse eindeutig als Sieger hervor. Wir haben beide Entsafterarten mit ihren Eigenschaften für dich noch einmal zusammengefasst :
Saftpresse
- Vorbereitung: Aufwendig, Zutaten müssen zerkelinert werden
- Zutaten: Kräuter, Beeren, Gräser, Blattgrün in Kombination mit O&G
- Geschwindigkeit/Rotation: 60 -1.400 Umdrehungen Pro Minute
- Lautstärke: Leise
- Saftausbeute: Sehr gut
- Trester: Wenige und trockene Reste spricht für maximale Saftausbeute
- Qualität: Sehr hochwertiger Saft
- Vitalität: Hochwertig. Alle Nährstoffe bleiben nahezu erhalten
- Reinigung per Hand: Presswerkzeug aufwendig zu reinigen
- Preis: Teuer
Zentrifugenentsafter
- Vorbereitung: Meinst unnötig. Bei wenigen Modellen zerkleinern sinnvoll
- Zutaten: (hartes) Obst & Gemüse, Ungeeignet für Beeren, Gräsern & Blattgemüse
- Geschwindigkeit/Rotation 5.000 -15.000 Umdrehungen Pro minute = Top!
- Lautstärke: Laut
- Saftausbeute: Okay, aber wäre besser gegangen
- Trester: Hoher Rest und Feucht, müsste trocken sein bei max. Saftausbeute
- Qualität: Vermindert durch Oxidation, Schaumig
- Vitalität: Nährstoffe gehen durch oxidation verloren
- Reinigung per Hand: Sieb ist aufwendig zu reinigen
- Preis: Gutes Preis-Leistungsverhältnis
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Die Testauswertung
Der Saftpresse Test erläutert dir hier noch einmal genauer, warum welcher Entsafter bei welchen Kriterien gut oder schlecht abgechnitten hat!
1. Zubereitung
Hier wurde die Vorarbeit geprüft. Muss viel vorbereitet werden, bevor es losgehen kann? Was die Zubereitung der Zutaten betrifft, steht der Zentrifugenentsafter vorne. Während man bei ihm viele Obst- und Gemüsesorten, vollständig eingeben kann, so müssen die Zutaten bei einer Saftpresse meist zerkleinert werden, da sie sonst nicht in die Füllöffnung gegeben werden können Daher ein Punkt für die Zentrifuge.
2. Zutaten
Hier haben wir getestet, was für Zutaten eigentlich vom jeweiligen Gerät entsaftet werden können. Zu den geprüften Zutaten im Saftpresse Test Extra, gehörten:
- Beeren
- Kräuter & Gräser
- Blattgemüse
- Hartes Obst und Gemüse
Der Zentrifugenentsafter ist besonders gut geeignet für hartes Obst und Gemüse, welches durch die Zentrifugalkraft und die Reibescheibe schnell zerkleinert wird. Dagegen zeigt es jedoch schwächen beim entsaften schwieriger Zutaten wie Kräuter, Gräser und Blattgemüse. Diese entsaftet die Zentrifuge nahezu kaum. Die Saftpresse hingegegen, konnte auch beim Grünzeug überzeugen. Doch auch hier ist das entsaften nur in Kombination mit Obst oder Gemüse möglich. Deswegen geht der Punkt an die Saftpresse!
Tipp: Kräuter, Gräser, Blattgrün…Gerade chlorophyllhaltige Zutaten sind bekannt für viele Mineralien und Vitamine. Wem die Saftausbeute dieser gesunden Nahrungsmittel besonders wichtig ist, dem ist mit einem Standmixer sicherlich mehr geholfen. Doch noch besser sind natürlich Smoothies aus gemixten Obst und Gemüse mit einem selbstgemachten Saft als Basis. Das ist nicht nur gesund, sondern schmeckt auch noch. Probier’s aus!
3. Geschwindigkeit
Bei diesem Kriterium geht der Punkt ganz klar an den Zentrifugenentsafter. Während die Saftpresse in den meisten fällen nur 60 – 80 Umdrehungen, bei einigen Modellen auch max. 1400 Umdrehungen Pro Minute schafft und für ein Glas Saft schon bis zu 10 Minuten benötigt, so ist bei 15.000 U/Min der Saft bei einer Zentrifuge binnen von Minuten fertig! Daher geht der Punkt für Schnelligkeit an den Zentrifugal Entsafter. Doch auch wenn er hier mehr Leistung bringt: Vorsicht! Was Säfte betrifft, sollte die Zeit nicht das wichtigste Kriterium sein, denn die Säfte können dadurch schneller oxidieren, was für eine Nährstoffminderung sorgt.
4. Lautstärke
Es ist schwer den Motor bei hohen Geschwindigkeiten ruhig zu halten. Deswegen ist der Zentrifugenentsafter in Aktion auch deutlich zu hören. Die Saftpresse hingegen hört man durch seinen schonenenden und langsamen Arbeitsvorgang nur minimal. Während bei Äpfeln und Möhren die Zentrifugen laute und schrille Geräusche von sich lassen, so hört man bei der Saftpresse nur leise, rotierende und mahlende Geräusche. Daher geht in diesem Saftpresse Test Kriterium der Punkt an die Saftpresse.
5. Reinigung
Mit etwas Aufwand bei der Reinigung sind beide Modelle belastet. Doch im Verhältnis zueinander, ist die Reinigung des Zentrifugenentsafters doch etwas nervenaufreibender. Während man bei beiden Entsaftern die zu reinigenden Teile abschrauben und einfach unters Wasser halten kann, um die Reste wegzuspülen, so sind die Zerkleinerungsgeräte einer Saftpresse einfacher mit der Bürste zu säubern als das Sieb der Zentrifuge. Die Reste verfangen sich in den minimalen Öffnungen des Siebes und beide Seiten müssen ausführlich geschrubbt werden. Das ist nicht nur mühselig sondern kostet auch einige Minuten. Dennoch ist, je nach Werkzeug (Schneidewerkzeug, Pressschnecken, Presswalzen), ein Slow Juicer oftmals auch recht aufwendig. Daher haben wir uns in dem Kriterium dazu entschieden beiden Entsaftern keinen Punkt für manuelle Reinigung zu geben.
6. Saftausbeute
In unserem Test konnte die Saftpresse ganz klar mit seiner Saftausbeute überzeugen. Während die Ausbeute der Zentrifuge zwar auch nicht schlecht ist, so fiel jedoch auf, dass der Trester im Vergleich doch recht feucht ist. Feuchter Trester ist ein Zeichen dafür, dass noch mehr hätte entsaftet werden können. Der Trester von der Saftpresse hingegen war wesentlich trockener und dafür natürlich mehr im Glas. Daher geht auch dieser Punkt wieder einmal an die…tatataaaa! Saftpresse!
7. Trester
Wie bereits bei der Saftbeute schon beschrieben, war der Trester beim Zentrifugenentsafter noch recht feucht, was bedeutet, dass noch mehr aus den Zutaten hätte geholt werden können. Daher ist logisch: Die Trestermenge im Zentrifugenentsafter war größer als bei der Saftpresse. Das mag für manche zwar nicht so schlimm sein, doch wenn man beispielsweise hoch qualitative Bioprodukte kauft, die auch recht teuer sind, wird viel weggeworfen, wenig genutzt und das ist schade fürs Portemonnaie. Daher geht auch dieser Punkt in unserem Test an die Saftpresse.
8. Qualität
Nachdem du es schon bis hierher geschafft hast, kannst du dir die Antwort sicher selbst beantworten: Natürlich die Saftpresse. Du hast mit ihr nicht nur mehr Ausbeute sondern auch einen qualitativ hochwertigen Saft, der reich an Vitaminen, Mineralien und Enzymen ist. Durch die schonende vorgehensweise, werden die Nährstoffe nämlich nicht durch Oxidation vermindert. Somit bleiben die Vitalstoffe nahezu alle erhalten und du bei täglicher Safteinnahme ein super gesunder Organismus.
9. Vitalität
Auch in diesem Kriterium überzeugte die Saftpresse im“ Saftpresse Test Extra“mit Abstand. Wir probierten die Säfte beider Entsafter und stellten folgendes fest: Der Saft der Zentrifuge, war zwar lecker, im vergleich zum Saftpressenresultat allerdings mehlig, krümelig und sehr schaumig. Außerdem hat der Saft durch die Oxidation, während des Schleudergangs an Vitaminen und Enzymen verloren. Der Saft von der Saftpresse hingegen, hat seine gesunde Farbe sowie seine Vitamine, Enzyme und Mineralien behalten. Das wurde auch schon vor unserem Saftpressen Test in unabhängigen Labortests bewiesen. Daher geht der Punkt an die Saftpresse.
10. Preis
Während ein Zentrifugenentsafter bei einem Preis zwischen 30-200€ liegt, so blättert man für eine Saftpresse schon wesentlich mehr hin. Bis zu 600€ kann eine Saftpresse kosten. Da schluckt der ein oder andere erstmal. Doch keine Bange. Man bekommt auch schon Modelle ab 100€. Dennoch geht der Punkt in Kostenfragen ganz klar an die Zentrifugenentsafter. Doch Vorsicht. Zu günstig sollten die Modelle auch nicht sein. Im Stiftungwaren Test 8/2013 versagten viele der günstigsten Zentrifugen im Dauereinsatz.
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Das Ergebnis – Die Saftpresse gewinnt das Duell!
10:5 für die Saftpresse! Das Ergebnis ist damit eindeutig! Die Saftpresse schlägt die Zentrifuge um Längen. Kein Wunder also, dass die neue Generation der Saftpressen, die Slow Juicer, besonders langsam und schonend arbeiten. Es zahlt sich aus in Ausbeute und Qualität. Und auch wenn er wesentlich teurer ist als ein Zentrifugenentsafter: Der Geldbeutel wird es bei regelmäßiger Benutzung danken, denn diese Presse holt das Meiste raus aus den Zutaten und versorgt dich mit ausreichend Vitaminen und Mineralien, die bei einem Zentrifugal Entsafter durch die Oxidation, während des Betriebes, leider zum Teil verloren gehen.
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ch habe derzeit einen Hochleistungsmixer zum testen und bereite mir damit ua. grüne Smoothies zu.
Manchmal auch nur welche mit Obst. Ich hab dann halt eher was breiiges (je nach Wasser) aber dennoch alles vom zB Apfel drin.
Vorteil sehe ich definitiv darin, dass im Vergleich zum Entsafter alles verwertet wird und alles ruckzuck geht. Äpfel waschen, halbiern, mixen, fertig (mit Schale und Kerne).
Nachteil: Hochleistungsmixer sind sehr teuer.
Ist wahrscheinlich eher eine Alternative als ein Entsafter-Ersatz.