Eine jahrzehntelange Tradition kennzeichnet die Geschichte des in Geislingen/Steige ansässigen Unternehmens. Bereits im Jahr 1853 erfolgte die Gründung der Württembergischen Metallwarenfabrik Aktiengesellschaft. Heute ist das Unternehmen als WMF bekannt. Seit der Gründung fertigt das Haus neben Haushaltswaren wie den Standmixern, Produkte für die Gastronomie und die Hotellerie an. Doch die Geschichte ist von noch mehr Ereignissen geprägt.
Der tiefere Einblick in die Geschichte
Seit dem Jahr 1887 ist WMF nunmehr an der Börse notiert. An der Friedrichstraße Ecke Leipziger ließ das Unternehmen in Berlin eine Filiale erbauen. Dort erfolgte die Lagerung und der Verkauf von Metallprodukten. Außerdem befand sich an diesem Standort eine Raffinerie und eine Glasproduktion. Aufgrund des frühen Börsengangs stellt die Bank heute die älteste Aktiengesellschaft Württembergs dar. In den kommenden Jahren erfolgte die Gründung einer Betriebskrankenkasse, einer Betriebs-Sparkasse sowie eine Wohlfahrtsverein und ein Jugendheim. Bereits im Jahr 1900 waren bereits etwa 3000 Mitarbeiter für das Unternehmen tätig. Durch die beiden Weltkriege nahm die Zahl der Mitarbeiter vorübergehend ab.
Aufbruch in eine neue Zeit
Ab dem Jahr 1950 arbeiteten erneut ungefähr 3000 Mitarbeiter für das Unternehmen. Stetig erhöhte sich die Zahl der Mitarbeiter, so dass Mitte der 60er Jahre nunmehr rund 6000 Beschäftigte in der Herstellung von Haushaltswaren und anderen Produkten tätig waren. Während der vergangenen Jahrzehnte erfolgte die Eröffnung weiterer Filialen. Im Mittelpunkt standen dabei Großstädte wie Köln oder Potsdam. Seit dem Beginn der 60er Jahre ist WMF im Bereich der Produktion hochwertiger Kaffeemaschinen besonders erfolgreich. Seit dieser Zeit besitzt das Unternehmen den Ruf, dass es sich um einen exzellenten Produzenten von langlebigen und schönen Haushaltswaren handelt.
Die Weiterentwicklung
Gerade im 20. und 21. Jahrhundert legt das Unternehmen sehr viel Wert auf Weiterentwicklung. Deutlich wird dies an den Standmixern, die aufgrund der technischen Weiterentwicklung immer bessere Leistungen bei der Zubereitung von Speisen bringen. Erfolgt ist in der Regel die Integration von leistungsstarken Motoren, die sich durch bis zu 1400 Watt auszeichnen.
Das Haus in heutiger Zeit
Mittlerweile gehören acht Markengesellschaften zum Konzern. Vertreten ist WMF weltweit an 24 Standorten. Allein im deutschsprachigen Raum befinden sich etwa 200 Filialen. Erhältlich sind in diesen Filialen Kaffeemaschinen, Essbestecke sowie Trinkgläser und Standmixer. Die Anfertigung dieser wichtigen Haushaltsgeräte ist auf die verschiedensten Größen ausgerichtet. Die Eckpfeiler der Arbeit des Hauses sind in einer Drei-Säulen-Strategie zu sehen. Maßgebend ist zum einen die Eigenfertigung in Deutschland. Ferner erfolgt eine Eigenanfertigung in Schweizer, Tschechischen und chinesischen Werken.
Das Sortiment und die Marken von WMF
Bezüglich des Unternehmens ist heute von der WMF-Gruppe die Rede. Geprägt ist deren Arbeit von den Sparten Kaffeemaschinen, Hotel, Tisch und Küche sowie Elektrokleingeräte und WMF-Filialen. Zu diesen Sparten gehören Marken wie die Vertriebsmarke „Tischfein“. Unter diesem Namen erfolgt teilweise der Verkauf von Aktionsartikeln wie einem Standmixer. Erhältlich sind diese Mixer in Größen von 0,6 Liter bis 1,8 Liter. Innerhalb des Sortiments ist außerdem die Marke Chromargan zu finden. Bei diesem Material handelt es sich um einen rostfreien und säureresistenten Edelstahl. Aus diesem Grund erweist sich dieses Material für den Einsatz bei der Herstellung von Küchengeräten und Bestecken als besonders praktisch.
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